Die ineinandergreifenden und komplexen Sachverhalte haben wir in mehreren Fraktions- und Ausschusssitzungen intensiv diskutiert und alle Lösungsvarianten auf ihre Machbarkeit hin auf den Prüfstand gestellt. Dabei waren die Kosten, die praktische Umsetzung, die Unterbringung in eventuell erforderlichen Interimsgebäuden bzw. deren ausdrückliche Vermeidung, die optimale Nutzung, die Beteiligung von Eltern, LehrerInnen und die Erfordernisse der jungen Menschen am Schluss die Voraussetzung unserer mehrheitlichen Entscheidungen.
Daher ist die Sanierung der Musikschule mit ihren Neubauten im nördlichen und östlichen Bereich, der Neubau des Martinskindergarten auf der anderen Seite des Nordringes, Abriss des Bestandsgebäudes südlich der Musikschule, Neubau der Köstlinschule und des Gymnastiksaales auf dem entstandenem Baufeld südlich der Musikschule zwar nicht der günstigste aber der richtige und aus unserer Sicht der optimalste Weg. Alle anderen Lösungen hätten den ein oder anderen Pferdefuß und man müsste dann mit den einem oder anderen unbefriedigenden Kompromiss auch leben. Bei der vorab beschriebenen Lösung kann man die einzelnen Erfordernisse derart gestalten, dass Sie den Bedürfnissen der kommenden Jahre gerecht werden.

Wir hoffen zwar, dass das Projekt mit den dargestellten Kosten abgeschlossen werden kann – überzeugt sind wir davon leider nicht. Doch für die Schülerinnen und Schüler, die Kindergartenkinder und die nachfolgenden Generationen werden wir in den sauren Apfel beißen.

Den Vorlagen der Verwaltung haben wir mehrheitlich im Gemeinderat am 16.12.2021 zugestimmt.

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