Wir stellen vor: Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Gemeinderatswahl 2024 in Tübingen: Thomas Unger, Claudia Braun, Dr. Christian Wittlinger, Inge Schettler, Klaus Dieter Hanagarth, Ute Mihr, Gebhart Höritzer, Carmen Schweikert, Tobias Fischer, Dr. Florian Mayer, Annika Wilmes-Klepser, Dr. Gotthold Balensiefen, Lukas Kessler, Dr. Michael Görke, Dr. Christian Reichle, Peggy Tischer, Stephan Brenner, Laura Keppler, Katrin Binmöller, Christoph von Stieglitz, Klaus Vetter, Laura Calgéer, Simon Oehrle, Nora Schlipfenbacher, Eva-Maria Schmid, Kutay Nergues, Martin Diebold, Hannes Klepser, Alfred Biesinger, Petra Gräter-Rimmele, Dieter Schmid, Tilmann Häusser, Martin Häcker, Panagiotis Kritikakis, Matthias Leyk, Ulrich Seibold, Barbara Wollny, Axel Renner, Khalat Kareem, Ulf Siebert
Claudia Braun, 63, Dipl. Psychologin & Stadträtin
Ich würde mich freuen, in den nächsten 5 Jahren meine Themen im Gemeinderat weiter einbringen zu können – für Tübingen, für die Tübingerinnen und Tübinger.
Klaus Dieter Hanagarth, 74, Bundesbankdirektor i.R. & Stadtrat
Carmen Schweikert, 58, Betriebwirtin
Als ich mit meiner Familie vor 20 Jahren nach Tübingen gezogen bin, hatte die Stadt 75.000 EinwohnerInnen, davon ca. 20% StudentInnen. Heute haben wir um die 91.000 Bürgerinnen und Bürger mit ungefähr dem gleichen Anteil an Studierenden. Die Stadt ist gewachsen, die Infrastruktur blieb weitest gehend unverändert und ähnelt dem klassischen Konfirmanden-Anzug, der einfach nicht mehr passen will. Bis auf ein paar Prestigeprojekte (ZOB – wir waren dafür, Radbrücke West und Steinlach – wir waren dagegen) ist nichts passiert. Kein Studi-Wohnheim, keine Vergrößerung/Verbreiterung/Verbesserung der Infrastruktur – im Gegenteil: wir haben einen Wartungsrückstand von positiv gerechneten 25.000.000 EUR. Das sind Infrastrukturschulden, kein Infrastrukturvermögen, das wir unseren Kindern hinterlassen. Wir setzen uns für einen Erhalt der vorhandenen Straßen, Wege, Treppenanlagen ein, mit einer strukturierten Instandsetzungsplanung, die fix und verbindlich im Haushalt eingepreist ist. Fußwege – auch in der Altstadt – werden wir wo immer möglich barrierefrei gestalten und gut ausgeleuchtet und sicher instand setzen und ausbauen.
Zu Fuß gehen ist die umweltfreundlichste und gesündeste Art der Mobilität. In Tübingen gibt es ein wunderbares Netz von Fußwegeverbindungen in der Kernstadt und innerhalb der Stadtteile. Viele dieser Wege sind unbekannt, ungepflegt bis verfallen und unbegehbar. Ich setze mich dafür ein, dass diese Wegebeziehungen wieder hergestellt werden und den Bewohnerinnen und Bewohnern wieder zur Verfügung gestellt werden.
Annika Wilmes-Klepser, 38, Assistentin der Geschäftsführung
Annika setzt sich für eine starke und lebendige Gastronomie ein, die Jung und Alt begeistert. Als Altstadtbewohnerin ist ihr wichtig den Charme ebendieser zu erhalten und trotzdem Neues zu wagen. Als Mutter einer kleiner Tochter ist ihr außerdem bezahlbarer Wohnraum für Familien eine Herzensangelegenheit.
Lukas Kessler, 29, Angestellter in der Gastronomie
Mit Lukas, dem Geschäftsführer des Weinhaus Beck, haben wir auf Listenplatz 13 einen Kandidaten, der sich mit Leidenschaft für die Tübinger Altstadt und Gastronomie einsetzen möchte. Er hat sich der Tübinger Liste angeschlossen, da es ihm neben der Politik hauptsächlich um ein starkes Tübingen geht. Lukas möchte Teil des Gemeinderates werden um sowohl Jung als auch Alt im Rathaus zu repräsentieren.
Dr. Michael Görke, 53, Rechtsanwalt
Vom Remstal Anfang der 90er Jahre nach Tübingen, Jura-Studium, Rechtsanwalt, seit 2001 selbständig. Ehrenamtlich als Berater Recht TBW, Wertungsrichter und Vorsitzender Stadtverband für Sport (SV03).
Bei der Tübinger Liste bin ich wegen der Personen, ideologiefreien Argumenten und pragmatischen Lösungen.
Mit- statt Gegeneinander im Verkehr. Wirtschaftsförderung mit besserer Erreichbarkeit sowie Kontakt zur Universität. Mitmachen!
Sportliche Höchstleistungen brauchen gute Rahmenbedingungen, von der bundesligatauglichen Halle bis zum neuen Hallenbad.
Peggy Tischer, 43, Buchhalterin
Mein Name ist Peggy Tischer, von Beruf bin ich Buchhalterin und lebe seit 2014 in Tübingen. Ich engagiere mich politisch bei der Tübinger Liste, für die ich mich für die Gemeinderatswahl aufstellen ließ, um mich für eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft einzusetzen. Bezahlbarer Wohnraum für alle ist einer meiner Schwerpunkte. Tübingen sollte ein Ort sein, an dem niemand aufgrund seiner finanziellen Situation auf der Straße leben muss. Wenn Sie eine nachhaltige, sozial gerechte und transparente Zukunft für Tübingen wollen, setze ich mich für Sie ein.
Stephan Brenner, 31, Rechtsanwalt
Stephan möchte sich dafür einsetzen, dass in Tübingen eine gut funktionierende Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer, die Schaffung von Wohnraum und Entzerrung des Wohnungsmarktes, durch den Bau und den Erwerb stadteigener Immobilien, und die Führung sachlicher Diskurse, ohne den kategorischen Ausschluss anderer Meinungen, wieder im Mittelpunkt stehen. Die Person muss hierbei zurücktreten. Es geht um Tübingen. 🧡
Laura Keppler, 24, Studentin
Laura ist gebürtige Tübingerin und möchte sich als eine von knapp 30.000 Studierenden für die Erbauung neuer Wohnheime, eine Erweiterung des ÖPNV, sowie eine verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Universität einsetzen.
Katrin Binmöller, 65, Rentnerin
Ich heiße Kathrin Binmöller und bin schon seit 10 Jahren Ortschaftsrätin in Pfrondorf und als solche auch immer wieder bei den Sitzungen des Kulturausschusses im Gemeinderat der Stadt Tübingen anwesend.
Durch den persönlichen Kontakt mit Ute Mihr und Thomas Unger habe ich mich immer mehr auch mit den Inhalten der Tübinger Liste beschäftigt und bin überzeugt, dass hier eine gute Arbeit für die Stadt und ihre Bewohner geleistet wird, die alle mitnimmt und auch den Blick für die Möglichkeiten des Einzelnen im Auge behält.
Besonders interessiert mich dabei die Entwicklung der Wohn- und Verkehrssituation in Tübingen, die Lösung des Bereichs der Kinderbetreuung, aber auch ein gesundes Vereinswesen, das Alt und Jung anspricht.
Laura Keppler, 65, Unternehmensberater
Klaus steht für
… die Attraktivierung der Altstadt bei maximaler Nutzung der bestehenden Gewerbeflächen.
… den weiteren Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten für unsere jüngsten und ältesten Einwohner.
… den weiteren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und eine ausgewogene Verkehrspolitik für alle Teilnehmer.
Laura Calgeér, 30, Nachhaltigkeitsmanagerin
Als Urtübingerin möchte Laura (30) Tübingens einzigartigen Charme erhalten, den Einzelhandel in der Altstadt stärken und die Gastronomie unterstützen. Sie ist sicher, dass die Tübinger Liste die Möglichkeit hat, völlig unabhängig von traditionellen Parteiinteressen, Themen rund um Tübingen, die alle Mitbürger betreffen anzubringen und umzusetzen.
Simon Oehrle, 30, Zimmerer
Simon möchte als Urtübinger und leidenschaftlicher Handwerker den Mittelstand stärken und jungen Unternehmer*innen eine Stimme geben. Als Hobbyimker und Sportler hält er sich gerne in der Natur auf, welche ihm sehr am Herzen liegt. Gerne würde Simon durch Holzbauweise und begrünte Flächen mehr Natur in das Tübinger Stadtgebiet einziehen lassen.
Nora Schlipfenbacher, 30, Vertriebsangestellte
Nora ist 30 Jahre alt und lebt in Lustnau. Sie ist vor 6 Jahren für ihr Studium nach Tübingen gekommen und seit dem Masterabschluss auch nach wie vor hier bei einem IT-Unternehmen tätig.
Eva-Maria Schmid, 67, Erzieherin i.R.
Mein Name ist Eva-Maria Schmid, ich lebe sehr gerne in der lebendigen und schönen Stadt Tübingen.
Ich bin Ehefrau, Mama und stolze Omi von fünf Enkeln. Beruflich arbeitete ich in leitender Funktion als Erzieherin im Kitabereich und in der Ganztagsbetreuung an der Grundschule, seit Sommer 2020 bin ich in Rente.
Weiterhin bin ich an den sozialen Themen der Stadtverwaltung sehr interessiert. Schon als Erzieherin setzte ich mich für eine soziale Teilhabe aller Kinder ein.
Für die Tübinger Liste sitze ich im Ortsbeirat der Innenstadt und beteilige mich beim „Runder Tisch Kinderarmut“!
Gerne werde ich mich weiterhin in der erweiterten Fraktion einbringen und mich für soziale Themen einsetzen um Möglichkeiten und Lösungen im Bereich der Kindertagesbetreuung und der Schulkindbetreuung zu erarbeiten.
Alfred Biesinger, 65, Dipl. Wirtschaftsingenieur i.R.
Als „Jungrentner“ setze ich mich ein für eine lebenswerte und altersgerechte Stadt – dazu gehört:
- Verbesserung der Integration und Anbindung der Stadtteile
- Ausbau von Pflege und Seniorenwohnen in der Stadt und in den Stadtteilen
- Förderung einer zukunftsfähigen und sinnvollen Nutzung von alternativer Energien
- Belebung und Attraktivierung der Innenstadt für Handel und Besucher
- Mehr Kulturangebote für jung und alt – Flexible Mobilitätsangebote für die Stadt und die Stadtteile
- Bessere Integration von Universität und Stadt – Ausbau der Digitalisierung in der Stadt und in den Stadtteilen
Petra Gräter-Rimmele, 69, Rentnerin
Petra ist 69 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in der Tübinger Altstadt und somit ein echtes Tübinger Gewächs. Die Tübinger Liste unterstützt sie schon seit ihrer Gründung. Für Petra ist es wichtig, eine unabhängige, rational denkende Gruppe von Menschen im Gemeinderat zu wissen, die nicht nach ideologischen Gesichtspunkten entscheidet, sondern die Probleme realistisch, um der Sache willen begutachtet. Ihr Hauptinteresse gilt der Altstadt, die als Juwel für alle Bürger attraktiv bleiben muss. Ebenso möchte Petra bei der Gestaltung der Mobilität in Tübingen aktiv mitarbeiten, damit allen Gruppen -Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer gleichermaßen – vernünftige Lösungen angeboten werden können.
Dieter Schmid, 67, Architekt
Mein Name ist Dieter Schmid, ich lebe sehr gerne in der “großen, kleinen“ Stadt Tübingen.
Ich bin Ehemann, Vater und stolzer Opi von fünf Enkeln. Nach meinem Studium der Architektur in Stuttgart bin ich in das Architekturbüro von meinem Vater eingestiegen.
Nach 20 erfolgreichen Jahren als freier Architekt habe ich die Seite gewechselt und wurde angestellter Architekt bei der Kreissparkasse Tübingen. Bei der KSK wurde mir die Stelle als Leiter der Abteilung Gebäudemanagement mit über 50 Mitarbeiter übertragen.
Aktuell engagiere ich mich im als Wohnberater und im geschäftsführenden Vorstand des Kreisseniorenrats.
Als Architekt interessiere ich mich an der Stadtentwicklung und im Besonderen an den Fragen wie kann die Innenstadt attraktiver werden ohne ihren besonderen Charm zu verlieren. Eine Überarbeitung der in die Jahre gekommenen Stadtbildsatzung ist dafür unbedingt erforderlich.
Tilmann Häußer, 62, Freier Statistiker und Planer
Tilman Häußer, freier Statistiker und Planer, seit 25 Jahren Mitglied bei der Tübinger Liste (früher W.U.T.).
Die Einwohnerzahl der Stadt Tübingen ist in den vergangenen 10 Jahren um über 8% auf mittlerweile knapp 93.000 Personen angestiegen. Im Vergleich zu anderen Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg wächst die Stadt seit Mitte der siebziger Jahre durch Geburtenüberschüsse, aber vor allen Dingen durch Zuzugsüberschüsse. Dabei ist eine hohe Dynamik festzustellen, die u.a. durch Bewegungen der studentischen Bevölkerung geprägt ist. So zogen beispielsweise im Jahr 2022 insgesamt 11.004 Personen nach Tübingen und 10.114 Personen verließen wieder die Stadt. Diese Dynamik beschäftigte nicht nur in der Vergangenheit Verwaltung und Gemeinderat, sondern stellt sich als wachsende Zukunftsaufgabe für eine ökologisch orientierte Stadt- und Entwicklungsplanung dar. Im Wahlprogramm der Tübinger Liste finden sich dazu sieben Punkte, die durchdachte Ideen und Lösungsansätze beinhalten. Mein Engagement für die Tübinger Liste soll dazu beitragen, diese Ideen und Lösungsansätze umzusetzen.
Martin Häcker, 63, Geschäftsführer
Mein Name ist Martin Häcker, 63 Jahre, verheiratet, 2 Kinder und wohne in Tübingen Lustnau.
Als alter Tübinger liegt mir die Stadt sehr am Herzen, daher auch die Mitgliedschaft bei der Tübinger Liste, frei von jeglichen parteilichen Vorgaben. Stadt-und Verkehrsplanung sowie Jugendsport sind Themen, die mir besonders am Herzen liegen.
Panagiotis Kritikakis, 46, Laborleiter
Panagiotis, geboren in Athen, ist 47 Jahre alt, verheiratet, und hat vier Kinder. Er steht für ein soziales und familienfreundliches Tübingen, in der jedermann die Möglichkeit zur Teilnahme am politischen, sozialen und kulturellen Leben hat. Panos setzt sich dafür ein, dass wieder genügend Fachkräfte für die Kinderbetreuung gewonnen und der Lehrermangel in unseren Schulen bekämpft werden.
„Ich bin zwar kein Berufspolitiker, aber möchte mich mit Herz und Seele für die Belange der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger einsetzen“.
Ulrich Seibold, 68, Gas-Wasserinstallateur- und Klempnermeister i.R.
Ulrich ist 67 Jahre alt, verheiratet, und hat zwei erwachsene Söhne. Er hat über 40 Jahre selbstständig als Gas/Wasser Installateur- und Klempnermeister in Tübingen gearbeitet. Für Ulrich hat Parteipolitik im Gemeinderat nichts zu suchen, weswegen er sich für die Tübinger Liste entschieden hat. Er setzt sich für die Wirtschaft, insbesondere das Handwerk ein. Zudem fordert er mehr Selbständigkeit für die Teilorte und mehr Akzeptanz der regierenden Parteien hier für deren Ratsentscheidungen.
Barbara Wollny, 67, Freie Journalistin
In Tübingen zu leben, erscheint Barbara oft als Privileg. Tübingen hat vieles, was sonst nur große Städte bieten, dafür aber alles schnell erreichbar. Sie möchte undogmatisch und sachorientiert die Interessen der Bewohner*innen vertreten, denn diese kommen bei unserer dynamischen Stadtentwicklung oftmals zu kurz. Barbara setzt sich dafür ein, dass künftige Projekte strukturiert und orientiert an ökologischen und ästhetischen Kriterien umgesetzt werden.
Axel Renner, 62, Finanz-, Versicherungs- und Immobilienmakler
Als gebürtiger und in der Altstadt aufgewachsener Tübinger und zwischenzeitlich langjähriger Stadteilbewohner, kennt Axel die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger zu den Themen Wohnen, Leben und Verkehr in der Stadt und in den Stadteilen.
Als langjährig aktiver Vereinsmensch setze er sich für die Stärkung der Vereine und des Ehrenamtes ein.
Khalat Kareem, 36, Sozialpädagoge
Khalat arbeitet als Sozialpädagoge und ist Teamleiter bei der Bruderhausdiakonie. Seit 2016 lebt er in Tübingen und hat dort erfolgreich seinen Master in Sozialer Arbeit abgeschlossen. Khalat setzt sich für soziale Gerechtigkeit, den Ausbau von Wohnraum für Geringverdiener, die Erhöhung des Mindestlohns, Chancengleichheit und integratives Wohnen in Tübingen ein.