Claudia Braun
Ressorts
Verantwortungsbereiche und Gremienarbeit:
- Stellv. Fraktionsvorsitz
- Sprecherin der Tübinger Liste im Ausschuss für Kultur, Bildung und Soziales
- Mitglied der Nachlasskommission
- Mitglied im Aufsichtsrat der Altenhilfe Tübingen gGmbH
- Mitglied im Beirat des Luise-Wetzel-Stift
- Mitglied im Ausschuss des Bürger- und Verkehrsvereins
- Mitglied im Beirat der Volkshochschule Tübingen
- Delegierte für d.a.i
- Vertreterin im Buddy-Programm für Junge Frauen (Ring politischer Jugend)
- Stellvertreterin für Christian Wittlinger im Verwaltungsausschuss
- Stellvertreterin für Inge Schettler im Ausschuss zur Fortschreibung des Klimaschutzprogramms
- Stellvertreterin für Inge Schettler im Ausschuss für Planung, Verkehr und Stadtentwicklung
- Stellvertreterin für Klaus Dieter Hanagarth im Aufsichtsrat der TüBus GmbH
- Stellvertreterin für Gebhart Höritzer im Aufsichtsrat der GWG Tübingen
- Stellvertreterin für Inge Schettler in der Personalkommission
Vita
Zur Person
Tübingerin „per Stammbaum“ (in meinen Adern fließt echtes Gôgen-Blut!) und aus Liebe zur Stadt, hier 1961 geboren und aufgewachsen im Geschäftshaushalt des Vaters Karl Braun (Sporthaus Braun, am Markt).
Ausbildung und Beruf
Nach Silcherschule und Abitur am Wildermuth-Gymnasium Studium der Geografie,/Geologie
und Psychologie an der Universität Tübingen. Nach einem Semester im nicht-schwäbischen
Ausland (Bonn) bin ich gerne und mit Heimweh! wieder in unser Städtle zurück gekehrt.
Durch die langjährige Pflege meiner Mutter fand ich zu meinen Beruf – der Beratung älterer
Menschen und ihrer Angehörigen. Seit 2002 Leitung der Beratungsstelle für Ältere e.V. sowie
seit 1996 Honorardozentin in der Altenpflegeschule Tübingen.
Tübinger Engagements, Vereine, Hobbys
Ich bin in folgenden Vereinen und Organisationen als Mitglied, im Vorstand oder in Ausschüssen aktiv:
- im Seniorenbereich (Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.V., Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg e.V., VdK, sowie in zahlreichen Gremien und Ausschüssen, z.B. Vorstand Stadt-Seniorenrat, AK Fachkraft-Gewinnung, AG Ambulante Hilfen)
- im Tierschutz: Tierschutzverein Tübingen, Tiere helfen Menschen e.V. und anderen Tierschutzorganisationen
- Bürger- und Verkehrsverein e.V. (Ausschuss)
- Haus und Grund Tübingen e.V. (Ausschuss)
- Initiative Gartenstraße
- Volkshochschule Tübingen
- Vorstandsmitglied der Tübinger Liste e.V.
- Förderverein Schwäbischer Dialekt e.V.: Mit-Organisatorin der „Schwäbischen Abende“ im Salzstadel seit 2003 – begeisterte Schwäbin mit großem Interesse an der Tübinger Stadtgeschichte.
Wofür ich mich in meiner Stadt einsetzen möchte
Tübingen ist „meine“ Stadt, die mir sehr am Herzen liegt, hier sind meine Wurzeln, hier leben die Menschen, für die ich mich einsetzen möchte. Tübingen vereint seit jeher Gegensätze (Unterstadt – Oberstadt, „Ureinwohner“ – Akademiker…), das hält die Stadt lebendig. Heute ist es eine Mischung aus Alt und Neu, Jugend und Senioren.
Im Seniorenbereich ist noch viel zu tun, um auf den demografischen Wandel reagieren zu können, der auch eine junge Stadt wie Tübingen vor große Herausforderungen stellt. Ich möchte mich für ein gutes Miteinander von Jung und Alt einsetzen, für gute Pflege- und Wohnangebote, für lebendige Nachbarschaften mit Begegnungsorten (z.B. Stadtteiltreffs) in den Quartieren und den Teilorten.
Die Förderung von Handel und Gewerbe ist mir sehr wichtig, da ich mit dem elterlichen Geschäft erlebt habe, was es heißt, selbstständiger Einzelhändler in der Altstadt zu sein. Ich möchte nicht nur Handy-Shops, sondern einen ausgewogenen Mix und den Erhalt der Vielfalt der Geschäfte. Auch die Rahmenbedingungen für das Handwerk müssen verbessert werden.
Tübingens Verkehrswege sind oft eng und verflochten – hier müssen auch Fußgänger einen geschützten Raum haben. Ich wünsche mir eine Verkehrsplanung für alle Verkehrsteilnehmer. Dazu gehört – wo immer möglich – Barrierefreiheit in der Stadt.
Auch an einer Lösung für die zunehmende Müllproblematik in der Stadt möchte ich gerne mitarbeiten.
Tübingen ist keine Großstadt und das ist gut so. Die Stadt ist unverwechselbar und einzigartig. Diese Besonderheit möchte ich erhalten, schützen und verhindern, dass Tübingen seinen größten Schatz einbüßt, das Stadtbild, das innerstädtische Grün und die weltoffene Atmosphäre.
Unsere Stadt kann nicht unbegrenzt wachsen. Daher sollten alle Planungen und Entwicklungen mit Augenmaß vorgenommen werden.