Hier unsere Mitteilung an die Presse:

Wir haben von der Kandidatur über unsere Kreisräte gehört.

Es gab keine direkte Kontaktaufnahme über BP oder Fraktionsvorsitz im Kreistag.

Wir wurden in der Sache nicht gefragt.

Ein Gespräch mit der FWV im Kreistag wurde von uns initiiert.

Daraufhin haben wir eine Fraktionssitzung einberufen und kontrovers diskutiert.

Mehrheitlich sind wir der folgenden Meinung:

Wir betrachten die Kandidatur als sinnvoll, schlussendlich war es immer unsere Aufforderung an BP sich besser mit den umliegenden Gemeinden und deren Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern zu vernetzen. Die Kandidatur von BP für den Kreistag ist daher die logische Konsequenz für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Tübingen und der Region. Davon können alle Beteiligten profitieren.

Fakt ist auch, dass die Kandidatur durch seinen Parteiaustritt bei den Grünen nur unter der FWV stattfinden kann.

Wir werden, wie in den vergangenen Kommunalwahlen auch, unseren Kandidatinnen und Kandidaten aus Tübingen für die Wahlliste der FWV für den Kreistag nominieren, sofern diese dies wollen. Wir werden weiterhin unsere Ideen und Anregungen im Kreistag vorbringen und für die Interessen Tübingens eintreten.  Es geht uns grundsätzlich um die Sache, nicht um Personen.

Unsere Arbeit im Gemeinderat wird dadurch nicht beeinflusst.

Wir werden weiterhin unsere pragmatische, ökologische und Werte erhaltende Politik für die Tübinger Bürgerinnen und Bürger ausüben – je nach Sachverhalt gegen oder für die Vorhaben von Boris Palmer.